Weingut Spieß, Pfalz
Spätburgunder, Qualitätswein, halbtrocken
Historie
Seit vier Generationen prägt der Weinbau die Familie Spieß. Als Duttweilerer Winzersohn heiratete Albert Spieß 1958 nach Weingarten und brachte seine Erfahrungen und Liebe zu Wein in den damaligen Mischbetrieb ein. Mit einem „1965er Müller-Thurgau“ füllte er den ersten Wein aus Weingarten in die Flasche ab. Er leitete mit seiner Frau Johanna bis 1980 die Geschicke des Weingutes. Wilfried Spieß trieb nach Winzerlehre und Winzermeisterausbildung den Weinbau weiter voran und verbannte nach seiner Betriebsübernahme 1993 den Ackerbau und Tierzucht aus dem Betrieb, so dass aus dem ehemaligen landwirtschaftlichen Mischbetrieb das erste Vollerwerbsweingut des Dorfes wurde. Jungwinzer Adrian ist nun nach Winzerlehre und Weinbaustudium in Geisenheim seit 2012 mit in das Weingut eingestiegen und führt nun zusammen mit seinem Vater Wilfried das Weingut in vierter Generation weiter.
Das über Jahrzehnte gewachsene Weingut bewirtschaftet mittlerweile 25 Hektar Weinberge mit 19 verschiedenen Rebsorten. Die 31 verschiedenen, getrennt ausgebauten Weinkreationen werden nahezu vollständig an Privatpersonen innerhalb Deutschlands verkauft.
Der Wein
Ein typischer Spätburgunder ohne Holzfasseinfluss: Helles Rot im Glas, Aromen nach hellen Kirschen und roten Johannesbeeren. Unverfälscht fruchtig und leicht, mit einer toll ausbalancierten Restsüße.
Alkohol: 12,0 % Vol.
Restzucker: 14,8 g/L
Säure: 5,6 g/L